Lage: 900 m ostnordöstlich von Frohnstetten, 400 m südlich der Schmeienhöfe, zwischen Straßen- und Eisenbahnbrücke am westlichen Ufer der Schmeie, 4 m vom Fluss entfernt, am Fuß einer Felswand; 655 m NN
Größe: 246 m lang, 25 m tief

Nach Starkregen oder Schneeschmelze schießt aus dieser Quellhöhle das Wasser.

Die Erkundung und Vermessung bleibt Höhlentauchern vorbehalten, d.h. die Höhle ist nicht öffentlich zugänglich und der Eingang durch ein Gitter verschlossen.

Die anfangs vorhandene Felsspalte wurde 1964 erweitert und im Quellschacht bis 1973 mehrmals getaucht. In den weiteren Jahren konnte man den stark verlehmten Ablauf etwa 40 m weit erkunden. Nachdem 1982 der Höhlenforscher Herbert Jantschke eine recht genaue Planskizze der Unterwasserspalte anfertigte, wurden weitere Forschungen erst wieder ab 1999 betrieben. Dabei entdeckte man einen extrem engen Fortsetzungsschacht, welcher später erweitert wurde. Zwischen 2001 und 2003 fanden zahlreiche Tauchgänge zur Vermessung, Dokumentation und Forschung statt.