Auf 27 km Länge führt unsere Wanderung zu den noch sichtbaren Überresten des keltischen Oppidums Heidengraben. Die Wanderung verläuft relativ eben auf der Albhochfläche, lange und schwere Anstiege gibt es nicht. Neben den keltischen Überresten kommen wir an vielen schönen Aussichtsfelsen vorbei.
Treffpunkt ist der Parkplatz direkt nach der Steige Beuren – Erkenbrechtsweiler auf der linken Seite.
Unser Guide wird auf der Strecke noch so einiges über die Kelten erzählen, das mystische unbekannte Volk.
Taucht mit uns in die Keltenwelt ein!
Auf der Strecke gibt es auch die Möglichkeit, einzukehren.
Der Heidengraben
Der Heidengraben war ein keltisches Oppidum (befestigte, stadtartig angelegte Siedlung aus der späten Eisenzeit 1.Jhd.). Das Oppidum liegt auf einem Teil der Albhochfläche, der nur durch einen schmalen Streifen südlich von Grabenstetten mit dem Rest der Albhochfläche verbunden ist, so dass der Albtrauf eine natürliche Befestigung darstellt. Durch diese Lage war es möglich, mit vier relativ kurzen Befestigungen ein Gebiet von rund 16,6 km² von der Albhochfläche abzutrennen.
Die Zentralsiedlung dieses Oppidum war die Elsachstadt (nach dem aus der Falkensteiner Höhle kommenden Bach benannt). Diese Siedlung hatte eine Ausdehnung von 1,53 km².
Mit dieser Ausdehnung war der Heidengraben das größte Oppidum überhaupt. Beim Heidengraben handelt es sich möglicherweise um Riusiava aus dem antiken Atlas des Ptolemaios, das ist aber wissenschaftlich noch umstritten.
Mehr Informationen zum Heidengraben bei Wikipedia
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