Die Schwäbische Alb zählt zu den höhlenreichsten Regionen Deutschland. Etwa 3000 Höhlen über 5 Meter Länge sind bekannt und ins Kataster eingetragen. Jedes Jahr kommen noch neue dazu. Die längsten Höhlen auf der Schwäbischen Alb haben mehr als 5 Kilometer Länge. Einige von ihnen sind touristisch als Schauhöhlen gut erschlossen, wie zum Beispiel die Bärenhöhle oder die Nebelhöhle. Auf bequemen Pfaden und gut beleuchtet kann man sie einfach erkunden. Die restlichen Höhlen der Schwäbischen Alb sind sogenannte „wilde Höhlen“. Sie zu erforschen ist ungleich spannender und meistens ein wahres Abenteuer! Ein paar davon kann man mit einer einfachen Taschenlampe bewaffnet erkunden. Für andere benötigt man Klettergurt und Seil, wieder andere lassen sich nur mit einer Taucherausrüstung befahren. Die Vielfalt dieser Karsthöhlen auf der Schwäbischen Alb ist beeindruckend! Man darf aber eines nicht vergessen: nicht ohne Grund gilt die Speleologie als Extremsport. Man sollte die in Höhlen lauernden Gefahren nicht unterschätzen. Vertraut Euch lieber einmal zu viel als zu wenig einem Höhlenführer an, der kennt die Gefahren besser. Einen Unfall in einer „wilden“ Höhle gilt es um jeden Preis zu verhindern! Rettungsaktionen sind sehr langwierig, gefährlich und sehr kostenintensiv. Wir bieten Euch die Möglichkeit, mit uns auf sichere Weise einige der „wilden“, nicht erschlossenen Höhlen zu erkunden, sei es im Neoprenanzug, am Seil hängend oder auf allen Vieren durch eine Engstelle kriechend. Unsere erfahrenen Guides werden dafür sorgen, dass Euch eine Höhlentour auf der Schwäbischen Alb noch lange in Erinnerung bleibt!