Ihren Namen erhielt diese Höhle wegen zahlreicher Knochenfunde von Höhlenbären. Schon ab 1861 wurden hier Grabungen durchgeführt. Außer Bärenknochen fand Oskar Fraas damals auch Knochen von Mammut, Wildpferd, Elch und weiteren Tieren sowie Überreste von Steinwerkzeugen, die (zu einem späteren Zeitpunkt) als aus der Steinzeit stammend nachgewiesen werden konnten.
Heute ist die Höhle vergittert, damit sie weiter erforscht werden kann und für den Fledermausschutz.
Im Hohlenstein befindet sich, gleich links von der Bärenhöhle, auch der Stadel (oder Hohlenstein-Stadel). Verbunden werden diese beiden prähistorisch bedeutenden Höhlen von einer kleineren Felsnische, der Kleinen Scheuer.
Lage: 3 km nordöstlich von Öllingen, im Felsmassiv des Hohlensteins (Wanderung ab Waldparkplatz bei der Lindenau, von Rammingen kommend, oder ab Parkplatz zwischen Öllingen und Bissingen oder ab Wanderparkplatz bei der Vogelherdhöhle zwischen Oberstotzingen und Bissingen)
Größe: 72 m lang,, 14 m breit, 7 m hoch, großer Eingang