Lage: 1,5 km südwestlich von Oberschmeien, etwa 60 m westlich der Straße Schmeien-Nusplingen, 1 km östlich vom Pferdezuchtbetrieb Hardthof; 745 m NN
Größe: 38 m lang, 21 m tief, Eingangshöhe 1,10 m, Eingangsbreite 90 cm
Der Höhleneingang befindet sich am Grund der 12 m im Durchmesser großen Doline (Einbruchtrichter). Doline und Höhle gelten als Naturdenkmal.
Zunächst gelangt man an einen Schacht und des geht eng und steil abwärts zur 6 m hohen „Eingangshalle“. Von hier geht es in zwei Richtungen weiter: links führt eine 50 cm hohe Stufe in die „Obere Schachthalle“ und durch einen 7,50 m tiefen Schacht in die „Untere Schachthalle“. Von der Eingangshalle rechts weg kommt man durch eine kurze Kriechstelle in einen 3 m tiefen Schacht und nur per Seil oder Leiter in einen engen, aber hohen Gang (Steinschlaggefahr!).
Erwähnenswert ist außer einer Sage, nach welcher die Doline bis zur Tiefe der Donau hinabgehen soll, auch die Geschichte vom „Eulengrubenweible“ oder der „Hudelann“ (nach Wikipedia der „Geist Hudelmann“), die hier gelebt und ihr Unwesen getrieben haben soll.
Darüber berichtet sogar ein Liedtext (siehe Wikipedia).