Lage: im Bischofsfelsen südwestlich von Hausen i.T., auf der rechten Donauseite, 900 m ostsüdöstlich von Schloss Werenwag; im oberen Felsen westnordwestlich
Größe: insgesamt über 100 m vertikal (Spalten, Kamine und Schächte)

Für die schwer zugängliche, mehrgeschossige Kluft- und Spaltenhöhle benötigt man technische Ausrüstung wie ein 45 m Seil und profunde Kletterkenntnisse!
Sensationelle Knochenfunde auf dem Grund eines senkrecht abfallenden Höhlenschachtes aus dem Jahr 1955 beweisen das Vorkommen von Weißkopfgeiern bis mindestens ins ausgehende Mittelalter. Andere Knochen stammen von Beutetieren wie Pferd, Rind, Steinadler, Auer- und Schneehuhn. Heute befinden sich noch Flussgerölle der Ur-Donau in diesem Naturdenkmal.