Lage: Zwischen Nebelhöhle und Honau, vom Wanderweg Nebelhöhle Richtung Gießstein etwa 200 m nach dem Kalkofen am Sträßchen nach Oberhausen links abzweigen, einem Trampelpfad ca. 40 m folgen bis zum Steilhang - der Eingang liegt etwa 10 m unterhalb; 770 m NN
Größe: 33 m lang, Eingangshöhe 2,50 m, Eingangsbreite 3 m

Im Jahre 1778 wurden hier etliche Goldmünzen gefunden, außerdem besitzen die Tropfsteine im hinteren Teil der Höhle eine goldgelbe Farbe, was zu der Namensgebung Goldloch führte.
Der 10 m lange, geräumige Eingangsteil geht in eine stattliche Halle mit 15 m Länge, 10 m Breite und 5-6 m Höhe über. Der Boden besteht aus älterem Versturz und klebrigem Lehm. Hinten sind einige große Stalagmiten zu sehen, darunter die berühmte "Maria mit Kind". Außer einem engen, 9 m langen Gang, dessen Schlupfloch sich neben dem größten der Tropfsteine befindet, markiert eine kleine, etwas tiefer liegende Kammer das Ende der Höhle.

(Fotos von 2017, mit freundlicher Genehmigung von Dr. Edgar Bubeck)