Lage: 1,7 km westnordwestlich von Giengen, in der Nähe der Autobahn A7, unterhalb eines Flugplatzes, am Südhang des Irpfelbergs, etwa 15 m über der Talsohle; 480 m NN
Größe: 54 m lang

Zunächst führt der Weg durch ein freistehendes Felstor, dem letzten Rest eines früheren Höhlenraums. Die Höhle ist recht geräumig und führt hinten links durch einen schmalen Durchgang noch etwas weiter hinein.

1892 wurde die Höhle wiederentdeckt und es fanden Ausgrabungen statt.
Sie wurde in der Steinzeit von Jägern benutzt, was gefundene Artefakte belegen. Außerdem diente sie Hyänen als Unterschlupf, worauf Nagespuren an Tierknochen wie Mammut, Nashorn u.a. hindeuten.
Eine Sage aus dem Jahr 1500 erzählt von einer Gans, die hier hinein gelangte und in der 8 km entfernten Nattheimer Kirche hinter dem Altar wieder zum Vorschein kam.