Lage: 1,8 km westsüdwestlich von Hattingen und 800 m westlich des Hattinger Tunnels, im Gewann Breitenfeld; 750 m NN
Größe: 5,50-8 m tief, Durchmesser 25 m, kreisrund

Das Michelsloch wird auch Michelsgrub genannt und ist eine von mehreren Dolinen (Erdfälle) südlich der Donau und entstand durch das Einstürzen der Gesteinsdecke unter der auslaugenden Tätigkeit des Wassers von der Donauversinkung.

Der Name kommt vermutlich von einem früheren Eigentümer der Fläche namens Michael.

Weitere Dolinen in der Nähe sind das Hattinger Loch (etwa 400 m westlich, Umfang 200 m, 10 m tief) und das Gefallene Loch (1,5 km nördlich bzw. 900 m nordwestlich der Hattinger Bahnstation, 10 m tief).