Lage: 700 m nordwestlich von Bärenthal, auf der westlichen Seite des Bäratals, 50 m unter der Hangkante; 820 m NN
(Die Höhle ist auch die siebte Station auf dem 5,6 km langen, blauen Rundwanderweg vom Rathaus aus.)
Größe: 82 m lang, 32 m tief
Die Höhle ist nicht leicht zu finden; gelangt man von Bärenthal kommend zur Höhlen-Hinweistafel muss man rechts steil den Hang hoch.
Im Winterhalbjahr (oft bis Ende April) wird der Eingang zum Schutz von Fledermäusen vergittert. Eine Befahrung sollte nur mit geeigneter Ausrüstung inkl. Seil sowie Erfahrung stattfinden!
Hinter dem Eingang zieht ein kaum mannshoher Gang über 15 m stark abwärts und mündet in einer 60 m langen Halle. Hier findet man mächtige Tropfsteinstümpfe, auf denen junge Stalaktiten angesetzt haben. Mehrere Schächte führen weiter hinab bis in eine Tiefe von 32 m unter dem Eingang.
Insgesamt wird die Höhle von viel Mondmilch geschmückt, einer wolkenförmig überziehenden weißen Kalksubstanz.