Oberes Rabenloch
Lage: 2 km ostsüdöstlich von Gingen, 400 m südöstlich des Aussichtsfelsens Hohenstein, an einer dreistämmigen Eiche vom Wanderweg auf einen zum Hang führenden Pfad abzweigen, 25 m unterhalb der Hangkante; 660 m NN
Größe: 90 cm Eingangshöhe
Bis 1925 blieb die Höhle wohl wegen ihres bis dahin sehr engen Eingangs unentdeckt. Durch eine Sprengung wurde nicht nur der Eingang vergrößert, sondern man beschädigte auch die meisten Tropfsteine in der Höhle.
Man gelangt vom Vorplatz abschüssig rutschend zu einem größeren Kessel mit Tageslicht, von welchem zwei übereinanderliegende Gänge mit unten 5 m und oben 16 m Länge abzweigen.
Unteres Rabenloch
Lage: vom Oberen Rabenloch links abwärts, zwischen zwei Felsbrocken nach rechts queren, bei einer Buchengruppe 25 m entfernt; 660 m NN
Größe: 9 m lang, Eingangshöhe 3,50 m, Eingangsbreite 1 m
In der unscheinbaren, engen Spaltenhöhle fand man 1906 vorzeitliche Gefäßscherben.