Lage: in westlicher Richtung in unmittelbarer Nähe zur Nikolaushöhle, etwa 50 m südlich der Lauchert südlich der historischen Altstadt von Veringenstadt; 650 m NN
Größe: 36 m lang, 10 m breit
Genaugenommen handelt es sich hier um einen hochgewölbten und glattwandigen Abri, einen Felsüberhang ohne Vorplatz, welcher nicht zugänglich ist. Zwei gefundene große Blöcke weisen auf eine ehemalige Höhlendecke hin.
Ausgrabungen fanden v.a. in den Jahren 1944 bis 1948 statt (Tierknochen, Werkzeuge sowie eine Gussform für bronzene Ziermesser) und nochmals 2016 durch Tübinger Archäologen, jedoch ohne neue Funde.
Die Höhle wurde bis zum 19. Jahrhundert als Schafstall benutzt.
Die Freilegung der Blöcke führte im übrigen zu der überraschenden Feststellung, daß sie einst die Decke einer Höhle bildeten, die den Überhang am SO-Ende abschloß.