Lage: 3,5 km nordwestlich von Westerheim (ausgeschilderter Parkplatz von Westerheim aus)
Größe: 212 m lang (Führungsweg 160 m)

1470 zum ersten Mal als Schretzenloch erwähnt, wurde später aus dem Namen Scherzenloch. Der heutige Name Schertelshöhle kommt von einer Sage, nach welcher der Hund des Freiherrn von Schertel in die Höhle fiel und diese dadurch entdeckt wurde.
1820 wurde die Höhle durch ein paar Einheimische erkundet und 1830 der jetzige Eingangsstollen durchbrochen, um sie zugänglich zu machen. Im Jahre 1902 wurde die Schertelshöhle als Schauhöhle eröffnet und 1953 erhielt sie elektrische Beleuchtung.

Unter dem 24 m tiefen Zugangsschacht, dem Kuhloch, liegen zwei Gänge, von denen der untere bis zu 15 m hoch, der obere jedoch niedriger ist.