Lage: in der Donauschleife beim Thiergartenhof, 50 m nach dem Tunnel, etwas über der Straße; 595 m NN
Größe: 10 m lang, Eingangshöhe 5 m, Eingangsbreite 15 m

Wie bei jedem Bröller handelt es sich auch hier um eine nur zeitweise (nach starkem Niederschlag) aktive Wasserhöhle, die ihren Namen vom dann lauten Geräusch (“Brüllen”) des Wassers erhielt. In der Regel ist die Quellhöhle jedoch trocken.
Hinter einem 1959 freigelegten schmalen Quellspalt befindet sich eine Klufthöhle, die bis zu einem See auf Donauhöhe schräg abfällt, bevor sich der Gang als Schacht fortsetzt. Der bekannte Höhlentaucher Jochen Hasenmayer betauchte 1960 weiterhin von dort aus die horizontale Fortsetzung und kam noch etwa 100 m weit, bevor es zu eng wurde.
Im Eingangsteil der Höhle wurden u.a. Knochen, Tonscherben und eine Knochenflöte gefunden.