Lage: 3 km nordnordöstlich von Erpfingen; 800 m NN
Größe: 292 m lang

Diese Schauhöhle setzt sich zusammen aus der bereits 1834 entdeckten Karlshöhle (zu Ehren von Kronprinz Karl von Württemberg, der die Höhle noch in den 1830er Jahren besuchte) oder auch Erpfinger Höhle und der 1949 entdeckten Fortsetzung, der Bärenhöhle.
Neben herrlichen Tropfsteinen sind auch die hier gefundenen (und für die Forschung der Landschaftsgeschichte bedeutenden) Bärenknochen und -schädel sehenswert, welche durch ein restauriertes Bärenskelett komplettiert werden.
In früherer Zeit war der Höhlengang deutlich länger, wurde jedoch durch die spätere Eintiefung der Täler abgeschnitten.
Vermutlich wurde die Höhle von den Kelten als Grabstätte genutzt, später dann jedoch nur noch als Müllhalde bzw. Massengrab zur Entsorgung von Pestopfern.

Die Bärenhöhle zählt zu den Besuchermagneten der Schwäbischen Alb. Direkt daneben befindet sich der Freitzeitpark Traumland.