Lage: zwischen Grabenstetten und Bad Urach, 1,2 km südlich der Falkensteiner Höhle, im Büchelbrunner Tal (linkes Seitental des Elsachtals), von der L211 in Richtung Grabenstetten kurz nach dem Campingplatz Pfählhof rechts, nach etwa 1 km auf der rechten Seite des Fahrwegs; 560 m NN
Größe: 430 m lang (bis hier erforscht)

Diese aktive Wasserhöhle ist nur für erfahrene Höhlentaucher befahrbar: voller Engstellen und zahlreicher Siphons – der erste bereits nach 30 m.
Die Bezeichnung Bröller kommt vom „Brüllen“ des nach Starkregenfällen oder Schneeschmelze aus dem Portal  stürzenden Wassers.
Die Höhle gilt als mögliche Fortsetzung der Grabenstetter Großhöhle, in Zusammenhang mit Falkensteiner Höhle und Elsachbröller.

In den 60er und 70er Jahren wurde die Höhle erforscht, vor einem Versturz im zweiten Siphon war jedoch zunächst Schluss, bevor es mit Hilfe von Pumpaktionen gelang, weiter (bis zum vierten Siphon) vorzudringen. Ein 65 m langer, fünfter Siphon konnte schließlich nur durch Höhlentaucher erkundet werden.