Lage: 2 km ostsüdöstlich von Unterkochen, oberhalb von Unterkochen-Glashütte an einem steil abfallenden Felsvorsprung, südlich des Inselbergs „Schlossbaufeld“ (Ruine Kocherburg); Wegweiser u.a. von der Ruine Kocherburg; 590 m NN
Größe: 7 m lang, 16 m breit, 3-10 m hoch, Eingangshöhe 4-5 m, Eingangsbreite 10 m

Die Höhle besitzt einen 10 m langen flachgewölbten Gang (1-4 m breit, 0,50-1,90 m hoch) und zwei Kamine, von denen einer nach draußen führt. Von oben ist er leicht zu übersehen, führt aber 6,50 m in die Tiefe. Volkstümlich wird er deshalb auch als „Höllenschlund“ bezeichnet.

Aufgrund seiner versteckten Lage diente der Hohle Stein u.a. im Jahr 1796 den Einheimischen als Zufluchtsort vor den Franzosen. Einer Sage nach gab es einen unterirdischen Gang zur Kocherburg.