Lage: 1,5 km südlich von Gutenberg, etwa 50-100 m unterhalb der Ruine Sperberseck, an einem steilen Hangabschnitt; 680 m NN
Größe: 112 m lang, Eingangshöhe 2,60 m, Eingangsbreite 2,30 m

Im Jahre 1900 wurden hier einige vorgeschichtliche Scherben gefunden.

Nach dem außerhalb der Fledermausschutzzeit offenen Eisengitter betritt man zunächst einen ersten lehmbedeckten Höhlenraum von 15 m Länge. Hinten rechts führt ein niedriger, ebenfalls lehmiger Kriechgang zum zweiten, kleineren Höhlenraum. Die namensgebenden Wandüberzüge aus Montmilch (empfindliche Calcitkristalle, die aussehen wie fließende Milch) finden sich erst nach einem weiteren, mehrere Meter langen Tunnel in der dritten Kammer.